Have any questions?
+44 1234 567 890
Parodontitis-Behandlung
„Beim Zähneputzen habe ich oft leichtes Zahnfleischbluten“
„Das bisschen Zahnfleischbluten wird schon nicht so schlimm sein“
„Ich habe immer mal wieder Entzündungen am Zahnfleisch“
Kommen Ihnen diese Sätze bekannt vor? Gehen Ihnen diese oder ähnliche Worte durch den Kopf?
Dann sollten Sie dringend einen Kontrolltermin in unserer Praxis ausmachen. Denn, so sehr wir Ihnen wünschen, dass es sich um harmloses Zahnfleischbluten handelt, so steck sehr häufig der Beginn einer Krankheit dahinter, welche sich durch frühes eingreifen noch gut behandeln lässt. Hier ist die von Parodontitis die Rede. Neben Karies gilt als die am weitesten verbreitete Krankheit des Mundraumes. Parodontitis bezeichnete durch Bakterien verursachte Erkrankungen des Zahnfleisches beziehungsweise des Zahnhalteapparates. Das Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben einer genetischen Veranlagung haben vor allem Grunderkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes, mangelnde Mundgesundheit, ein geschwächtes Immunsystem sowie Stress und Rauchen einen immensen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, an einer Parodontitis zu erkranken. Da die Krankheit gerade zu Beginn häufig symptomfrei abläuft und somit nicht auffällt, bemerken einige Patienten erst in einem späteren Stadium der Krankheit, dass sie ärztlichen Rat benötigen. Dies erschwert die Behandlung, da die Krankheit dann schon fortgeschritten ist.
Frei nach dem Motto „Vorsicht ist besser als Nachsicht“ lassen sich viele Probleme und ernsthafte Erkrankungen umgehen beziehungsweise abmildern.
Symptome einer Parodontitis
Als erstes Warnzeichen, welches auf eine Parodontitis hinweisen kann, ist Zahnfleischbluten zu verstehen. Wird dieses nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu einer Bildung von Zahnfleischtaschen kommen, in welchen sich Bakterien sammeln und vermehren. Dies verstärkt dann das Voranschreiten der Krankheit. Folgende Symptome sind typisch für eine Parodontitis:
-
gerötetes und angeschwollenes Zahnfleisch
-
auffälliger Mundgeruch
-
lockere Zähne
-
freiliegende und empfindliche Zahnhälse
-
schmerzempfindliche Zähne
-
Zahnfleischtaschen
- Zahnfleischbluten
Diagnose einer Parodontitis
Um die Erkrankung stoppen zu können, sollten Sie bei Verdacht auf eine Parodontitis umgehend einen Zahnarzt aufsuchen. In unserer Praxis legen wir besonderen Wert auf eine sorgsame Diagnose,
sodass wir der Krankheit mit den besten Mitteln entgegenwirken können. Diese Diagnose erfolgt in mehreren Schritten:
1. Kontrolle der Ist-Situation (anhand von Röntgenbildern und Tiefenmessung der Zahnfleischtaschen)
2. Untersuchung des Blutungsindexes (Überprüfung der Blutungsneigung des Zahnfleisches)
3. Mikrobiologische Testverfahren zur Bestimmung der Bakterien (Grundlage für eine gezielte Antibiotikagabe)
4. Erfragen von relevanten Patienteninformationen (Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme u.v.m.)
5. Auswertung und Zusammenfassung der einzelnen Diagnosebausteine und Kommunikation mit dem Patienten
Behandlung der Parodontitis
-
Professionelle Zahnreinigung
-
Beseitigung der Bakterien im Bereich der Zahnwurzel unter lokaler Betäubung. Hierfür verwenden wir in unserer Praxis ausschließlich moderne und schonende Verfahren (beispielsweise Ultraschall)
-
Antibiotika-Therapie (nur wenn erforderlich)
-
Optionale PerioChip® Therapie. Dies ist ein antibiotikafreier Matrix-Chip zur Reduzierung von Zahnfleischtaschen. Dieser Chip baut sich innerhalb von 7 Tagen biologisch ab und hat eine keimfernhaltende Wirkung in einem Zeitraum von ca. 11 Wochen
-
Nachsorge. Wir erläutern Ihnen das weitere Vorgehen, sprechen die Häufigkeit von Kontrollterminen sowie professioneller Zahnreinigung mit Ihnen ab und geben Ihnen wertvolle Tipps zu einer guten häuslichen Mundhygiene
Sie haben den Verdacht, dass Sie eine Parodontitis entwickeln könnten oder sind sich unsicher, ob Sie gefährdet sind? Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen bei der Einschätzung und finden die geeignete Therapie für Sie.